Die größte Frage die uns jetzt beschäftigt ist, wer unseren Schaden repariert (alle Mitarbeiter sind im Urlaub) und ob die *Werft ihren Fehler anerkennt. Beides stellt sich als überraschend unproblematisch dar. Wir bekommen einen fachlich sehr überzeugenden und auch noch netten Timo von Fink & Bliese an Bord der alles gründlich begutachtet, den Verdacht bestätigt, dass die Arbeiten weitestgehend unsachgemäß ausgeführt wurden und alles schnell repariert. Darüber hinaus konnte er eine genau Diagnose zu unserem Generator stellen (er ist leider tatsächlich kaputt) und hat den Grund für den austretenden Diesel an unserem Vorfilter gefunden. Und zu allem Glück im Unglück hat er uns auch noch einen Elektriker geschickt, der auch absolut überzeugend war und Licht in die Verkabelung an der Lichtmaschine gebracht hat, so dass wir jetzt zur Not wenigstens mit dem Motor unsere Batterien laden können, wenn schon der Generator ausgestiegen ist.
Beim Probesegeln ist uns leider auch aufgefallen, dass unser neues „Groß“ zu groß ist – vor allem zu bauchig – und kommt nicht am den Backstaken (die Anspannungen des Master nach hinten) vorbei. Außerdem klemmen die Mastrutscher vom neuen Besan (das Segel am kleinen Mast ganz hinten)
Naja, und dann gibt es natürlich noch dies und das, kleiner und größere Kleinigkeiten die zu tun sind.
Eigentlich wollten wir Mittwoch (3.8.) den zweiten Anlauf starten, aber zum Abschied noch einen Burger am Foodanker war, aus Sicht unserer Kinder, Pflichtprogramm! Und da das erst am Donnerstag wieder möglich war, verschieben wir nochmal die Abfahrt um einen Tag. Dadurch schafft es Valentin mit Stefans Hilfe noch die Halterung für den Windgenerator zu schweißen und zu bohren.Und dann ist es doch wieder nach 21 Uhr bevor wir den Motor starten, die Leinen lösen und die Trave runter fahren.