Schätze an Bord und schon wieder neue Pläne

Ganz aufgeregt, ob es unserem Boot auch gut geht, kehren wir im Mondschein zurück nach Smir und finden alles ist in bester Ordnung. Nachdem wir unser Gepäck an Bord gebracht haben, fallen wir Tod müde in unsere Kojen. Das Begutachten unserer mitgebrachten Schätze und verzehren der Köstlichkeiten verschieben wir auf den nächsten Tag.

Und dann werden gleich schon wieder neue Pläne geschmiedet! Nachdem wir es anfänglich für etwas aberwitzig gehalten haben (14 Stunden Autofahrt ins Landesinnere!), planen wir einen Trip in die marokkanische Wüste. Nach zwei Orgatagen haben wir es dann tatsächlich geschafft – ein Auto für sechs Personen steht bereit und auch in der uns empfohlene Herberge „Auberge Rurale“ in Merzuga sind zwei Zimmer gebucht. Ob wir es in einer Etappe schaffen ist noch ungewiss, aber wir denken, in einem größeren Ort in der Mitte, könnten wir bestimmt spontan übernachten. Vor Aufregung können die Kinder lange nicht einschlafen… Und, nach dem Anruf meiner Mama, die von der Reisewarnung des auswärtigen Amtes berichtet hat, ich auch nicht…

Und dann sind wir tatsächlich unterwegs!!!

Und dann sind wir tatsächlich in der Wüste!!!!! Wahnsinn! Wie in einem Märchen aus tausend und einer Nacht!

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