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The way back - ein neues Abenteuer beginnt•Uncategorized

Start – Stop – Schade

6. August 2022 by syargo Keine Kommentare

Sonntag 12:00 stehen die Sterne und der Mond in der optimalen Konstellation für das Gelingen unserer Reise. Außerdem hat mein Papa unser Boot und uns mit Weihwasser gesegnet. Und wirklich – Punkt 12 lösen wir nach Tränenreichem Abschied die Leinen. Wir kommen gut aus unserer Box und können schon kurze Zeit später mit gutem Wind die Trave hoch segeln und den Motor aus machen, zum Glück, wie sich später heraus stellen wird.

Wir segeln raus auf die Ostsee und genießen es den Wind in den Segeln zu spüren. Kurz entschlossen beschließen wir vor dem Strand bei Barandorf zu ankern. Mit dem Dinghi wollen wir zum Strand über setzten.

Plötzlich kommt Qualm aus dem Motorraum! Der rasend schnell mehr und dichter wird. Zum Glück wollte ich gerade nach dem Kühlschrankverbrauch schauen und habe den Anfang sofort bemerkt. Kurz entschlossen machen wir den Motor aus und räumen panisch den Zugang zum Motorraum frei. Dort stellen wir mit Entsetzen fest, dass der Übergang zum Wassersammler, wo die vom Wasser gekühlten Abgase landen, komplett weg geschmolzen ist. Später sehen wir, dass leider auch der Wassersammler selbst, auch angeschmolzen ist.

Wir haben Glück im Unglück – bei 4 Meter Wassertiefe und außreichender Entfernung zum Ufer können wir problemlos ankern. Auch Welle und Wind meinen es gut mit uns. Normalerweise dampfen wir mit Motor in den Anker ein – auch das macht unsere Argo ganz alleine und der Anker hält.

Ganz schnell wird auch klar wo das Problem liegt – nämlich nicht wie kurz befürchtet am geschlossenen Seeventil, sondern an der neuen Installation des Seewasserzulaufs von unserem Motorspezialisten von der *werft. Damit ist das Problem natürlich nicht behoben, aber doch eine große Erleichterung, das es nicht unserer Nachlässigkeit zuzuschreiben ist.

Wir machen das Beste draus und springen erst einmal ins Wasser. Wir haben ja auch noch Gäste an Bord, die an Land müssen, um wieder nach Lübeck zurück zu kommen. Ein Teil schwimmt, ein Teil und Gepäck setzt mit dem Dinghi über.

Wir versuchen das schöne Wetter und das Meer so gut wie möglich zu genießen, die Sorgen ein bisschen weg zu schieben – schließlich ist es der erste Tag unserer Reise!

Zurück an Bord machen wir nach einem sehr leckerem Abendbrot (Dank der leckeren Reste vom Feste schnell zubereitet) noch Spieleabend – das Neinhornspiel welches wir von unseren lieben Freunden aus dem Hafen geschenkt bekommen haben.

  • So geht ein aufregender Tag zu Ende….

Gegen 21:30 telefonieren wir dann mit den Seenotrettern, nachdem wir uns entschlossen haben, nicht nach Travemünde zurück zu segeln und uns von dort von hilfsbereiten Menschen aus dem Hafen abschleppen zu lassen. Mit unserem doch recht ordentlichen Gewicht von 17 Tonnen, welches die Argo auf die Wage bringt, ist das Risiko zu groß, mit einem mannövrieunfähigen Boot, andere zu gefährden. Die Seenotretter sind mega nett und wären auch sofort angerückt, wir konnten sie aber überzeugen, das es allen an Bord gut geht und wir, bei absolut ruhiger See, sicher vor Anker liegen. Morgen früh um 8:00 soll es dann mit ihrer proffessioneller Begleitung zurück in den Hafen gehen.

Mit Sorgen, wie lang die Reparatur unsere Weiterfahrt verzögern wird, gehen wir zu Bett.

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Eine arbeitsreiche Woche und ein fröhliches Fest

27. Juli 2022 by syargo Keine Kommentare
Ankunft im Lübecker Hafen Am Stau

Eine Woche haben wir in Lübeck, bevor wir uns mit einem Fest verabschieden wollen. Der Motor soll noch mal gecheckt werden, die neuen Segel angeschlagen und natürlich alles verstaut werden. Die ganzen anderen Punkte auf unserer Liste aufzuzählen würde hier den Ramen sprengen…

  • „Juhu“ die Switch ist schon angekomnmen
  • gleich ausprobieren
  • auf zur 70er Jahre Party
  • Frühstück an Deck
  • Die Ankerwinch spinnt
  • immer noch basteln an den Wassertanks
  • Mittagspause

Am Mittwoch ist mein Papa nochmal zu uns gekommen, um uns ein bisschen zu unterstützen – dank ihm haben wir jetzt (u.a.) wieder einen Kühlschrank!!! Sau geil!

Opa abholen am Bus

Abendbrot an Deck
Der neue Kühlschrankkompressor

  • Solarlampion
  • neue Segel
  • Taron hilft auspacken
  • historische Funde
  • gemeinsames zocken mit Nachbarskindern
  • Trampolin springen mit den Kindern vomNachbarboot

Am Freitag sind die ersten Gäste von weiter weg angekommen und wir haben das Fassungsvermögen unseres Salons testen können.

Am nächsten sind wir zu dritt los – Dank Foodankerbetreiber mit Auto und Anhänger dran – um das bestellte Spanferkel abzuholen.

  • so leer sieht man ihn selten
  • beste Freunde

Wie sich später herausstellt war das abholen noch das geringste Problem. Ohne die tatkräftige Hilfe unserer Gäste und des lieben Koch vom Foodanker wäre das nichts geworden. Aber gegen 18 Uhr dann wurden die ersten Kostproben verteilt.

Nachdem der erste Hunger gestillt war wurde die alte Rettungsinsel „gezündet“. Auf Grund der doch recht kalten Temperaturen und des Mülls, welcher evtl enststehen könnte, nicht im Wasser. Es war ein Riesenspaß und sie ist dann doch noch im Wasser gelandet und Kinder wie Erwachsene hatten jede Menge Spaß dabei. (Am übernächsten Tag dann war die Luft raus und wir haben gelernt das es nicht ratsam ist die Überdruckventile eher zu schließen als angegeben.)

Es war ein super schönes Fest – wir haben sehr schöne Gespräche geführt, viel gelacht und das Leben gefeiert.

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Eine Achterbahn der Gefühle

21. Juli 2022 by syargo Keine Kommentare

Seit unserer Ankunft am Samstag – vor 5 Tagen – ist so viel passiert! Ein ständiges auf und ab von Schönem und Belastendem, kaum auszuhalten. Wir haben ersteinmal unser Boot in ein Chaos verwandelt, dass es kaum wiederzuerkennen war und wir Abends erst einmal eine Stunde gebraucht haben, alle Betten wieder benutzbar herzurichten.

Montag morgen hatten wir Michel von der Davidswerft an Bord um unseren Motor nochmal zu checken. Außerdem hatten wir die Hoffnung das er unseren Generator wieder zum laufen bringt. Und das Problem mit der Lichtmaschine stand auch noch im Raum.Der Generator ließ sich leider nicht dazu herab anszuspringen. Was uns allerdings in Angst und Schrecken versetzt hat war die Tatsache, dass auch der Motor nicht meh ansprang!!! Ursache unklar! Außerdem qualmte es beim Versuch ihn zu starten.Die Onlinekonsultation bestätigte das was wir eigentlich ja wisssen – unser Motor möchte gerne ausführlch und in aller Form entlüftet werden. Nach einer schrecklichen Stunde ist er tatsächlich angesprungen und hat uns herrliche Glücksgefühle beschert.

Mittwoch Vormittag ist dann mein Papa noch ane´kommen und unterstützt uns seid dem!!!

Am nächsten Tag ereilte uns leider der nächste Schreck – die Ankerwinde, welche immer problemlos lief hat beim Versuch den etwas gelockerten Anker wieder nach oben zu ziehen NICHS mehr getan. Da wir vom Tag schon ziemlich erledigt waren haben wir die Untersuchung auf den nächsten Morgen verschoben. Zum Glück stellte sich heraus, das sich lediglich ein Kabel gelöst hatte. Auch hier natürlch die Erleichterung ein großer Seegen!

Und auch heute, nach dem Wahnsinns Ereignis die neuen Segel anzuschlagen, kam der absolute Tiefschlag – die Bordelektronik ist komplett ausgefallen – alles Lahm gelegt! Beängstigend!!! Aber auch hier war natürlich die Freude riesengroß, als alles wieder lieft – danke Michele für den super Tipp!!!!

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The way back - ein neues Abenteuer beginnt

Abschied aus Weimar

18. Juli 2022 by syargo Keine Kommentare

Das Auto nach Lübeck ist gepackt!

Der Keller ist leer – Wahnsinn! Der war mal voll bis unter die Decke!

Dafür ist die Garage jetzt voll!

Wir haben es geschafft – unsere Wohnung ist abgegeben.

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Kurzulaub mit den Mädels

28. September 2021 by syargo Keine Kommentare

Am 24.09. reisen wir 5 Mädels (wir kennen uns schon seit über 10 Jahre über unsere großen Kinder) aus Weimar an. Valentin war schon die Tage davor an Bord und hat alles für uns hübsch gemacht – und vor allem auch alles klar zum Ablegen vorbereitet. Nach ein paar sehr beunruhigenden Fotos und Nachrichten vom niedrigen Pegelstand und daraus resultierender extremer Krängung und Kontakt zum Nachbarboot in der Nacht, erhalten wir dann während unserer Anfahrt mit der Bahn zum Glück die Entwarnung – „wir schwimmen wieder“.

Nun stand dem Ablegen am Nachmittag nichts mehr im Wege. Nach dem Verstauen des Gepäcks und einer kleinen Stärkung am `’Food Anker‘ heißt es dann – Leinen los! Die Aufgaben sind klar verteil, zwei Damen auf jeder Seite sorgen dafür, dass wir nicht an den Dolben… eh…Dulpen…. eh…Dalben! lang schrammeln. Ein bisschen Aufregung ist immer dabei und wir sind alle, incl Skipper, happy als wir die Trave runter schippern und dann sogar der Wind reicht, um gemütlich mit der Fock und gut 2 Knoten Fahrt den Motor aus machen können.

Wieder einmal ist das erste Ziel lediglich unsere geliebte Ankerbucht kurz vor Travemünde. Dort wollen wir die Nacht verbringen und vor allem am Morgen, statt kalter Dusche ;-P ein Bad in der Trave nehmen (wir sind dann tatsächlich alle rein – außer dem Skipper natürlich).

Am Abend wurden Pläne geschmiedet für den nächsten Tag – Wanderung durch das Naturschutzgebiet, vielleicht bis Travemünde, zurück zum Hafen und einen kleinen Ausflug zum Fischerdorf Gothmund und Abends Muschel- und Dorschmenü beim ‚Food Anker‘.

Nach einem ausgiebigen Frühstück beschließen wir ganz spontan es doch zu wagen und raus auf die Ostsee zu segeln. Die Wettervorhersage ist optimal für eine Manschaft „wo es nicht allzu doll schaukeln“ sollte. Mit komplett gehisten Segeln fahren wir an Travemünde vorbei Richtung Neustadt in Holstein. Alle sind dabei als es heißt „Leinen aufschießen“ und „Segel dicht holen“. Bei ruhiger See und mäßigen Wind erreichen wir sogar knapp über 6 Knoten Fahrt.

Wir alle genießen die Weite des Meeres, den Wind der uns um die Nase weht und den Wechsel aus Sonne und Wolken.

Als der Wind abflaut heißt es „klar zur Wende“ und wir segeln noch ein Stück bevor wir dann doch den Motor anschmeißen und die Trave runter wieder zu unserem Heimathafen tuckern. Zusammen werden die Segel eingepackt und die Leinen klar gemacht zum Anlegen.

Das Anlegemanöver klappt dann auch herrvorragend!

Bei strahlendem Sonnenschein starten wir Richtung Gothmund. Das kleine Fischerdörfchen liegt malerisch in der Abendsonne und es gibt viele „Ahhh“ und „Ohhh“.

Pünktlich um sieben setzten wir uns, zurück im Hafen, beim Food Anker zum Abendessen nieder. Drei Mal Dorsch und drei Mal Muschel mit Vorsuppe und leckerem Weißwein – ein Gedicht – und lassen den wundervollen Tag Revue passieren.

Am nächsten Tag werden die Rucksäcke wieder gepackt und die vier Freundinnen beschließen den kleinen Ausflug mit einem kleinen Bummel durch die Lübecker Altstadt. Valentin und ich machen noch das Boot zum Verlassen klar – viel gibt es nicht zu tun, am Freitag werden wir schon wieder, in anderer Besetzung, mit unseren Kids, zurück sein.

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Lübeck und wie es weiter geht

Es bleibt spannend

26. September 2021 by syargo Keine Kommentare

Seit unserem Kranen am 16.04. sind wir dabei unser Unterwasserschiff wieder fit zu machen – und vor allem dicht. Dabei stolpern wir von einer Überraschung zur nächsten.

Unsere erste große Aufgabe war es, das alte Antifouling restlos zu entfernen. Wir haben uns dabei für die Abziehtechnik entschieden – wahnsinnig anstrengend, aber, wenn man den Dreh raus hat, sehr erfolgreich. Valentin hat sich als Erstes das Skeg vorgenommen, um dieses optimal für die Arbeiten der Bootsbauer vorzubereiten. Diese sollen nämlich, hoffentlich endgültig, das Problem des immer wieder ins Boot eindringendes Wasser am Stevenrohr und Ruderkoker beheben.

Nachdem wir mit unseren Arbeiten fast fertig waren sind, stellten wir fest, dass das Laminat, welches wir in Athen neu aufbringen lassen hatten, sich von der Original Laminatschicht sehr leicht lösen lässt. Da es Sonntag war, konnten wir unsere Entdeckung nicht sofort mit den Bootsbauern besprechen und haben erst einmal unbeirrt unsere Arbeit beendet.

Die Erkenntnis am nächsten Morgen, dass wir alles Material, welches nicht fest verklebt ist, entfernen müssen, kam dann nicht überraschend, aber das Entsetzen war trotzdem groß, als wir den Großteil des Laminats wie Tapete abziehen konnten. Zutage kommen dadurch natürlich weitere rotte Stellen und die Kielnaht über die das Laminat einfach drüber gezogen wurde, sodass quasi so etwas wie eine Regenrinne entstanden ist. Weitere Entdeckungen folgten – der Auspuff, der beim Rausbauen wahrscheinlich rausgebrochen ist und dann mit Epoxyschaum einfach wieder eingeklebt wurde, die Logge, wo Schrauben einfach abgeflext oder umgeschlagen wurden, weil sie sich nicht lösen ließen und dazu führten, dass permanent Wasser unter dem Dichtungsring stand und andere Kleinigkeiten. Am Ende gab es dann natürlich unzählige kleine Stellen wo das Laminat doch wie Bombe klebte und wir mit viel Zeit und Mühe diese entfernen mussten.

Jetzt sind wir einfach nur froh, dass wir den Mist entdeckt haben und sich damit die Chance bietet das Unterwasserschiff perfekt zu sanieren. Und, wenn dann das copercoat endlich drauf ist, erst mal für ein paar Jahre nicht mehr aus dem Wasser zu müssen.

Nun fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten und dann sind wir bereit mindestens drei neue Lagen Laminat zusammen mit den Bootsbauern wieder aufzubringen. Vorher feiern wir natürlich noch Levins Geburtstag mit Dinghi fahren, Grillen und ausführlichem Geburtstagsfrühstück. Ob unser Geld, nachdem wir die erste Rechnung der Bootsbauer bezahlt haben, für Geschenke noch reichen wird, werden wir sehen ;-P

Spannend bleibt, ob wir unsern geplanten Krantermin, um wieder ins Wasser zu kommen, halten können. Nur so können wir uns zusammen mit zwei anderen Booten die Krangebühren teilen und in den Sommerferien die Ostsee besegeln.

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Lübeck und wie es weiter geht

Aus dem Wasser

16. April 2021 by syargo Keine Kommentare

(Fotos sind in der Galerie und werden demnächst noch hier eingefügt)

Die Spannung steigt. Nur noch ein paar Tage und dann kommt die ARGO wieder aus dem Wasser und wir bekommen endlich Klarheit darüber, wie umfassend die nötigen Arbeiten am Rumpf sein werden. Die letzten Tage und Wochen haben wir damit verbracht die schlampig ausgeführten Arbeiten am Teak auszubessern, damit es dann auch dicht ist, wenn die Plane runterkommt, die unser Schiff gerade noch von oben schützt.
Zu Ostern hatten wir die ersten Gäste an Bord seit wir in Lübeck liegen – Valentins Bruder mit Familie hat uns besucht. Und zum Glück hat uns auch der Osterhase gefunden – wir hoffen er ist nicht ins Wasser gefallen! 
Außerdem gibt es – Leid und Freud zugleich – jetzt den „FOODANKER“ am Hafen. Wenn es nach den Kindern ginge, gäbe es jetzt jeden Tag Burger und Pommes. Beides mega lecker, aber eine kleine Investition bei sechs Personen… 

Das Dach, bis auf einen kleinen Teil, ist abgebaut und wir wollen die letzten zwei Tage vor dem Kran nochmal zu unserem Heimatsteg „Eisberg“. Unser Winterliegeplatz wird gebraucht und wir nutzen die Gelegenheit und motoren ein Stück die Trave hoch. Der Abschied vom Wasser wird dadurch nicht leichter! Wir bekommen sofort Lust wieder loszusegeln und uns Meeresluft um die Nase wehen zu lassen.

Das Beste aber ist, dass wir (vor allem Valentin) noch am Abend vorher das undichte Motorteil von der Seewasserkühlung abmontiert haben und das neue Teil tatsächlich passt (von dem Nachbohren der Bolzöffnungen mal abgesehen). Es hat uns ganz schön Nerven gekostet, aber um so schöner, wenn es dann funktioniert!!! Wasser ist trotzdem reingekommen, aber von einer anderen Stelle her.

Die Stimmung wurde dadurch nicht getrübt – ein schönes Gefühl war es, trotz Motor und abgeschlagenen Segeln, auf dem Wasser unterwegs zu sein!

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Lübeck und wie es weiter geht

Erfolgserlebnisse

by syargo Keine Kommentare

(Fotos sind in der Galerie und werden demnächst noch hier eingefügt)

Wer viel zu tun hat und eine lange Liste an „to dos“, der kann auch freudig Häkchen verteilen und Erfolge feiern.

Einer der größten Erfolge war sicherlich die in Betriebnahme unserer Dieselheitzung. Auch wenn es im Salon jetzt aussieht, als würde sich eine rießige silberne Schlange hinein schlängeln. Aber bei einer Außentemperatur von -20 Grad stören wir uns da nicht daran.

Gleich gefolgt von der Instalation des Chargers – mit dem wir dann endlich wieder unser Bordnetz laden konnten ohne den Motor anschmeißen zu müssen (leider springt nämlich der Generator nicht an – ein Punkt auf der Liste, leider noch ohne Häkchen). Besonders dringend wurde das, nachdem wir festgestellt haben, dass der Wasseranschluss an den Motor zur Kühlung undicht ist und bei laufendem Betrieb alles nass gesprüht hat. Die Folgen waren dann auch leider schnell sichtbar – in Form von jeder Menge Rost. Dadurch aber konnten wir auch gleich das nächste Häkchen erhaschen, nämlich in dem wir den Rost beseitigt haben und gleich alles mit Owatrol Öl eingesprüht haben. Das (hoffentlich) passende Motorteil ist bestellt (nächstes Häkchen) und wartet dann auf den Einbau. Schön wäre das natürlich vor dem Krantermin am 16.04., mit dem wir nämlich AUS dem Wasser wollen. Dann wartet jede Menge Arbeit am Unterwasserschiff auf uns.

Aber wir haben jetzt einen Gasherd, aus dem keine Flammen an den Reglerknöpfen heraus kommen und oben drauf noch eine ganz offiziell abgenommene Gasanlage. In gleichem Athemzug haben wir den alten, nicht mehr funktionstüchtigen, Gasdurchlauferhitzer entfernt. Dadurch hat unsere Pantry enorm gewonnen.

Außerdem ist die Decksluke der V-birth wieder dicht. Das Glas rauszuschneiden und das alte Silikon zu entfernen war furchtbar nervig – aber dafür wieder ein Häkchen!

Noch nerviger allerdings war das ziehen neuer Kabel für unsere Navigationsbeleuchtung durch die Reelingstützen – und das gleich drei Mal!

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Die ARGO im Winterlager

11. März 2021 by syargo Keine Kommentare

Die Argo befindet sich seit dem 14.11.2020 in der Winterruhe – nicht im Winterschlaf – dies zu unterscheiden habe ich im Homeschooling von meinen Kindern gelernt. Sie ist nämlich noch im Wasser, wacht bei kleineren und größeren Stürmchen auch mal kurz wieder auf, um dann fast regungslos wieder vor sich hin zu schwimmen. Natürlich haben wir ihr ein Dach gebaut!

Am 23.11. musste dieses dann nochmal weichen – wir haben das erste Mal die Masten gezogen!!! Ein ziemlich aufregendes Unterfangen. Schon der Weg dorthin – im Vorfeld haben wir mit selbst gebastelten Tiefenmessern geklärt, dass wir auf jeden Fall warten müssen bis zu einem hohen Pegelstand. Ob es reichen würde war bis zuletzt unklar. Dann hing zwischenzeitlich das ganze Gewicht der Argo am Besan – er wollte sich einfach nicht lösen – es war eine große Erleichterung als er dann doch endlich nachgab.Auch der Großmast hat uns Nerven gekostet – er war, wie wir im Nachhinein festgestellt haben, auch noch zusätzlich verklebt. Die ganzen urigen Instalationen wollten sich auch nur ungerne lösen lassen, so dass die ganze Prozedur mal wieder einiges an Zeit mehr gekostet hat, als gedacht.

Zurück in der Box haben wir dann das Dach wieder drauf und fertig gebaut, was natürlich ohne Masten und Wanten (das sind die Stahlseile die die Masten halten – das „stehende Gut“) wesentlich einfacher zu händeln ist.

Und so sieht sie aus, unsere „Tüte“ – nicht schön, aber trocken und perfekt für Arbeiten an Deck und natürlich zum Spielen und Party machen!!!

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The way home

Ende gut – alles gut

26. August 2020 by syargo Keine Kommentare

Nach 11 Tagen Pause mit Liegeplatz in Cuxhaven sind wir wieder zurück und unsere ARGO empfängt uns ganz unspektakulär mit trockener Bilge, geladenen Batterien und ohne Vorwürfe. Das wir dann fast doch noch scheitern unseren Heimathafen zu erreichen, haben wir ganz alleine uns selbst zuzuschreiben. Wir fahren am nächsten morgen 5 Uhr, zur Öffnung der ersten Brücke, los und vergessen das Seeventil für die Motorkühlung zu öffnen. Wie durch ein Wunder sieht Valentin die rot leuchtenden Warnlichter und zieht sofort die richtigen Schlüsse. Kurze Zeit später wäre unsere Fahrt je beendet worden. …

Hier sind ein paar Eindrücke von der Passage des Nord-Ostsee-Kanals, der Kieler Bucht, des Fehmarn-Sund und der Lübecker Bucht.

  • Warten an der Schleuseneinfahrt zum Nord-Ostsee-Kanal
  • Abendstimmung
  • Vorbeifahrt Yachthafen Laboe
  • Zwischenstopp in Orth/Fehmarn
Fehmarnsundbrücke – passen wir durch?
Ost“see“ – schlimmer als das Meer

Endlich am Ziel!

Sonntagabend, den 23. August 2020, landen wir nach 22 Tagen Fahrt ab Almerimar an unserem Bestimmungsort, der Marina am Stau in Lübeck, überglücklich an.

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