Ankern im „River Dart“ – ankern in einer Märchenwelt

Nachdem uns das englische Wetter doch noch eingeholt hat und wir (besonders ich) das morgendliche Schwimmen vermissen, wollen wir uns wieder von der Zivilisation verabschieden und den Fluss weiter hoch erkunden. Zu dem soll es die nächsten Tage recht stürmisch werden – die wollen wir so geschützt wie möglich verbringen.

Wir warten bis die Tide fast ihren Höhepunkt erreicht hat und fahren mit der letzten Strömung ins Landesinnere los. Schon nach der ersten Meile teilt sich die Wolkendecke und wärmende Sonnenstrahlen vertreiben die Trübheit der letzten zwei Tage.

Die Fahrt entführt uns in eine märchenhafte Landschaft und nach einer aufregenden Navigation durch flaches Gebiet landen wir in „unserem“ Traumland an.

Während wir den Anker fallen lassen werden wir von einem Seehund begrüßt, welcher sehr interessiert unser Tun verfolg.

Levin möchte gleich erst mal das Ufer erkunden und paddelt mit dem Bord los. Plötzlich taucht, zum greifen nahe, wieder der Seehund auf. Und wieder ab und wieder auf – rings um Levin herum. Es ist ein magischer Moment den er zum bisher schönsten auf unserer Reise kürt.

Auch später, als wir zu dritt noch einen kleinen Ausflug mit Dingi und Bord unter nehmen, ist er wieder da – sind sie beide, wie wir fest stellen – wieder da.

Zurück an Bord bekommen wir dann noch Besuch von einer Schwanenfamilie. Mit viel Gezeter umrunden sie unser Boot, merken das sie nichts zu essen bekommen und verabschieden sich

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