Landgang

Wir haben uns wieder ans Landleben gewöhnt – mal schnell Brötchen und Pfirsiche einkaufen ist auch schön. Aber wir vermissen auch die „Stille“, denn Wind und Welle machen zwar auch ordentlich Krach, jedoch ist das ein angenehmes Geräusch ohne den Gestank der Stadt und ohne die vielen Menschen. Gerade warte ich im Waschsalon auf unsere Wäsche – die Jungs haben heute morgen die letzten frischen T-Shirts angezogen…

Natürlich haben wir auch wieder ein paar Dinge auf dem Schiff zu erledigen! Die rote Navigationsleuchte funktioniert nicht – sie war total korrodiert. Die Badeleiter hat eine Stufe verloren. Und innen mussten noch ein paar Sachen sortiert, aufgeräumt und aussortiert werden. Gegen fünf haben wir uns dann noch mit „Nonna und Nonno“ aufgemacht zum Eisessen und um uns das Theatro Romano anzuschauen – sehr imposant! Gleich gibt es leckeres Abendboot auf dem Schiff – italienisches Brot mit Salat, Käse und Wurst. Und wir müssen dringend auf unsere erste Etappe anstoßen, wozu wir gestern Abend zu müde waren.

Heute kommt auch Michele an Board und bringt den Autopilot mit. Hoffentlich klappt es mit dem Einbau, denn gerade nachts wäre es schön, nicht die ganze Zeit am Steuer stehen zu müssen, jetzt wo wir einen AIS-Alarm haben. Er bringt auch noch drei Kopflampen mit – da hatten wir lediglich eine – viel zu wenig wie wir gemerkt haben.

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