Die blaue Stadt – Chefchaouen in Bildern

Nachdem wir das Auto abgestellt haben und zu unserem Quartier irren, fühlen wir uns wie in ein Märchen aus Tausend und einer Nacht versetzt. Es gibt unzählige Sackgassen, verwinkelte Straßen und google ist uns keine Hilfe. Aber schon am nächsten Tag, nachdem wir feststellen, dass man immer irgendwie auf einer der Hauptpfade landet, lassen wir uns treiben, was eindeutig die bessere Art ist dieses blaue Kleinod zu erkunden

Wir treffen außerdem Astrid und Philipp, ehemalige Weimarer, die hier gerade ihre „Auberge Nautilus“ aufbauen. Wir sitzen oben auf dem Dach, mit grandiosem Blick und reden und reden, bis es dunkel wird. Und leider auch kalt. Die Kinder sind schon längst vorgegangen – sie lieben unsere kleine Ferienwohnung – und dann verabschieden auch wir uns mit einem Kontakt bei einem neuen Ziel in der Tasche. Sie sind aus dem Schwärmen nicht mehr heraus gekommen, von der Wüste und der kleinen, familiären „Maison Rurale“ am Rande der Sandwüste Marokkos.

Eigentlich wollten wir auf dem Rückweg nach Smir nur einen kurzen Stopp in Tanger machen, aber nachdem wir so begeistert sind von… eigentlich Allem… verlängern wir nochmal das Auto um einen Tag, suchen ein Quartier in Tanger und freuen uns auf diese Stadt, die wir wegen der Orcaangriffe nicht mit dem Boot anlaufen konnten.

Und jetzt viel Freude beim Fotos anschauen!

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