Aufregung in „unserer“ Ankerbucht
Das erste Mal ausschlafen seit… Wochen? Monaten! …. Was für ein Genuß frühs erst mal rein ins Wasser eine Runde schwimmen – Herrlich!
Wir genießen es so unglaublich endlich, und hoffentlich für lange Zeit, unseren lieb gewonnenen Heimathafen verlassen zu können. Nach einem ausgiebigen Frühstück machen wir uns an die Arbeit, denn segelfertig sind wir noch nicht so richtig.
Unser Boot ist noch ganz schön zugestellt und wir müssen an Deck alles fest verzurren. Valentin kümmert sich um unser Besan, wo wir einige Mastrutscher tauschen wollen, in der Hoffnung das wir es dann benutzen können. Plötzlich ein lauter Ruf – ich springe nach oben und frage ob alles in Ordnung ist – nein ist es nicht, das Segelpaket ist ins Wasser gefallen. Ich denke nicht lange drüber nach und springe dem Segel hinter her, bekomme es gut zu packen und mit Valentins Hilfe von oben bekommen wir das triefende Segel wieder sicher an Bord.
Während ich Abendessen koche versucht Valentin mit Arvin das nasse Segel hoch zu ziehen, was auch, mit viel Mühe, gelingt. Nur wird leider auch schnell klar – es kommt nicht wieder runter. Ich jammer darüber das das Essen fertig ist und ergebe mich. Ich hole den Maststuhl, Valentin zieht mich hoch und Arvin sichert die Leine. Ich schaffe es kaum das Segel Stück für Stück noch unten zu ziehen. Am Ende stehe ich auf dem Segel uns rutschte mit ihm dem Mast herunter. Glücklich wieder sicher unten zu sein schmeckt es gleich nochmal so gut! Ein erneut aufregender Tag geht zu Ende und noch sind wir uns nicht sicher wann es weiter geht. Am nächsten Morgen machen wir das Boot weiter segel fertig und plötzlich muss alles ganz schnell gehen. Die neue Windvorhersage verspricht das perfekte Segelwetter, aber wir sollten so schnell wie möglich los. In rasender Geschwindigkeit verstauen wir alles und nach nicht einmal 1 1/2 Stunden lichten wir den Anker und los geht’s!
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