Die Straße von Gibraltar haben wir gut hinter uns gebracht. Es gab viel Traffic weil das Verkehrstrennungsgebiet relativ nahe an der Küste verläuft. Einmal mussten wir sogar einem Fischer ausweichen.
Leider gab es nicht viel Wind sodass wir viel unter Motor fahren mussten. Als wir dann doch die Segel setzen konnten um zu kreuzen stellten wir fest, dass am Besan-Segel eine Naht aufgegangen war.
Inzwischen haben wir die Zeitzone gewechselt
Argo Bordtime 11:00
Deutschland 12:00
Am Freitag kommt die neue Crew aus der Schweiz an Bord. Wir sind nun an Lissabon vorbei, auf dem Weg direkt nach Porto, wo unsere erste Etappe, voraussichtlich Dienstag Abend, ihr Ende finden wird. Wir haben einfach zu wenig Puffer um uns in Lissabon länger als einen Tag aufzuhalten, so dass wir uns gestern Nachmittag spontan dazu entschieden haben, direkt weiter zu fahren. Genug Proviant haben wir, aber es ist wahnsinnig anstrengend! Als wir am Abend in Gibraltar nochmal kurz einkaufen waren, haben wir mit max zwei Tagen Fahrt gerechnet.