(Fotos sind in der Galerie und werden demnächst noch hier eingefügt)

Die Spannung steigt. Nur noch ein paar Tage und dann kommt die ARGO wieder aus dem Wasser und wir bekommen endlich Klarheit darüber, wie umfassend die nötigen Arbeiten am Rumpf sein werden. Die letzten Tage und Wochen haben wir damit verbracht die schlampig ausgeführten Arbeiten am Teak auszubessern, damit es dann auch dicht ist, wenn die Plane runterkommt, die unser Schiff gerade noch von oben schützt.
Zu Ostern hatten wir die ersten Gäste an Bord seit wir in Lübeck liegen – Valentins Bruder mit Familie hat uns besucht. Und zum Glück hat uns auch der Osterhase gefunden – wir hoffen er ist nicht ins Wasser gefallen! 
Außerdem gibt es – Leid und Freud zugleich – jetzt den „FOODANKER“ am Hafen. Wenn es nach den Kindern ginge, gäbe es jetzt jeden Tag Burger und Pommes. Beides mega lecker, aber eine kleine Investition bei sechs Personen… 

Das Dach, bis auf einen kleinen Teil, ist abgebaut und wir wollen die letzten zwei Tage vor dem Kran nochmal zu unserem Heimatsteg „Eisberg“. Unser Winterliegeplatz wird gebraucht und wir nutzen die Gelegenheit und motoren ein Stück die Trave hoch. Der Abschied vom Wasser wird dadurch nicht leichter! Wir bekommen sofort Lust wieder loszusegeln und uns Meeresluft um die Nase wehen zu lassen.

Das Beste aber ist, dass wir (vor allem Valentin) noch am Abend vorher das undichte Motorteil von der Seewasserkühlung abmontiert haben und das neue Teil tatsächlich passt (von dem Nachbohren der Bolzöffnungen mal abgesehen). Es hat uns ganz schön Nerven gekostet, aber um so schöner, wenn es dann funktioniert!!! Wasser ist trotzdem reingekommen, aber von einer anderen Stelle her.

Die Stimmung wurde dadurch nicht getrübt – ein schönes Gefühl war es, trotz Motor und abgeschlagenen Segeln, auf dem Wasser unterwegs zu sein!

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